Gelähmt durch Bandscheibenvorfall

Die Wirbelsäule des Hundes besteht aus sieben Hals-, dreizehn Brust-, sieben Lenden-, drei Kreuzbein- und zehn bis dreiundzwanzig Schwanzwirbeln. Sie alle sind knöchern und wären, würden sie alleine die Wirbelsäule bilden, ein sehr starres Gebilde, das schnell verschleißt. Deshalb liegt in den Zwischenwirbelräumen je eine Bandscheibe als Puffer.

Sie sorgt für eine wortwörtlich „reibungslose“ und elastische Bewegung des Hundes und verhindert somit einen Abrieb der einzelnen Wirbel. Kommt es zu krankhaften Veränderungen an den Bandscheiben, ist unter anderem der viel gefürchtete Bandscheibenvorfall eine mögliche Folge.

Eine Bandscheibe besteht aus drei Teilen: dem Kern, dem äußeren Ring und der Übergangszone zwischen den beiden. Der Kern besteht aus gallertartigem Gewebe und somit zu 80 bis 85% aus Wasser. Dicke, weiße Faserbündel und kollagenproduzierende Zellen bilden den Ring. Zunächst handelt es sich bei einem Bandscheibenvorfall um makroskopisch kleine Veränderungen am Gewebe.

Doch im weiteren Verlauf fällt die Bandscheibe von ihrem angestammten Platz in den Wirbelkanal „vor“. Dort übt sie einen schmerzhafter Druck auf das Rückenmark und / oder die umliegenden Nerven aus.

Am häufigsten betroffen sind beim Hund die Bereiche der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule.

Bei manchen Rassen kommt es – abhängig vom Aussehen, dem Genmaterial und der Form der Bildung von Knochengewebe – bereits in jungen Jahren zu Bandscheibenvorfällen. Diese Hunde lassen sich unter dem Begriff chondreodystrophe Rassen zusammenfassen. Dazu gehören beispielsweise kleine Terrier – Rassen, wie in diesem Beispiel.

Bandscheibenvorfälle entstehen oft ganz spontan aus der Bewegung heraus. Plötzlich zeigt der betroffene Hund Symptome wie Schmerzen, Abwehrverhalten, verminderte Leistungsfähigkeit oder aber auch sensible und / oder motorische Störungen. Im Detail bedeutet das, dass der Hunderücken oftmals unnatürlich aufgewölbt bzw. gekrümmt und berührungsempfindlich ist oder dass die Rückenmuskulatur verhärtet.

Der Hund kann einen steifen Hals haben, Schwierigkeiten bei der Fortbewegung zeigen z.B. Passgang, Nachziehen einzelner Gliedmaßen bis hin zu Lähmungserscheinungen.

Der betroffene Hund zeigt Schweregrad 4 von möglichen 6 Stufen (Der Hund zeigt Lähmungserscheinungen, kann nicht mehr gehen.)

Gelähmt durch Bandscheibenvorfall – Rodiras Dogphysio

Gelähmt durch Bandscheibenvorfall

Die Wirbelsäule des Hundes besteht aus sieben Hals-, dreizehn Brust-, sieben Lenden-, drei Kreuzbein- und zehn bis dreiundzwanzig Schwanzwirbeln. Sie alle sind knöchern und wären, würden sie alleine die Wirbelsäule bilden, ein sehr starres Gebilde, das schnell verschleißt. Deshalb liegt in den Zwischenwirbelräumen je eine Bandscheibe als Puffer.

Sie sorgt für eine wortwörtlich „reibungslose“ und elastische Bewegung des Hundes und verhindert somit einen Abrieb der einzelnen Wirbel. Kommt es zu krankhaften Veränderungen an den Bandscheiben, ist unter anderem der viel gefürchtete Bandscheibenvorfall eine mögliche Folge.

Eine Bandscheibe besteht aus drei Teilen: dem Kern, dem äußeren Ring und der Übergangszone zwischen den beiden. Der Kern besteht aus gallertartigem Gewebe und somit zu 80 bis 85% aus Wasser. Dicke, weiße Faserbündel und kollagenproduzierende Zellen bilden den Ring. Zunächst handelt es sich bei einem Bandscheibenvorfall um makroskopisch kleine Veränderungen am Gewebe.

Doch im weiteren Verlauf fällt die Bandscheibe von ihrem angestammten Platz in den Wirbelkanal „vor“. Dort übt sie einen schmerzhafter Druck auf das Rückenmark und / oder die umliegenden Nerven aus.

Am häufigsten betroffen sind beim Hund die Bereiche der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule.

Bei manchen Rassen kommt es – abhängig vom Aussehen, dem Genmaterial und der Form der Bildung von Knochengewebe – bereits in jungen Jahren zu Bandscheibenvorfällen. Diese Hunde lassen sich unter dem Begriff chondreodystrophe Rassen zusammenfassen. Dazu gehören beispielsweise kleine Terrier – Rassen, wie in diesem Beispiel.

Bandscheibenvorfälle entstehen oft ganz spontan aus der Bewegung heraus. Plötzlich zeigt der betroffene Hund Symptome wie Schmerzen, Abwehrverhalten, verminderte Leistungsfähigkeit oder aber auch sensible und / oder motorische Störungen. Im Detail bedeutet das, dass der Hunderücken oftmals unnatürlich aufgewölbt bzw. gekrümmt und berührungsempfindlich ist oder dass die Rückenmuskulatur verhärtet.

Der Hund kann einen steifen Hals haben, Schwierigkeiten bei der Fortbewegung zeigen z.B. Passgang, Nachziehen einzelner Gliedmaßen bis hin zu Lähmungserscheinungen.

Der betroffene Hund zeigt Schweregrad 4 von möglichen 6 Stufen (Der Hund zeigt Lähmungserscheinungen, kann nicht mehr gehen.)